PEKiP® Ladenburg
PEKiP® Ladenburg

Warteliste

„Mut zur Warteliste“

Vielleicht haben Sie beim Reinschauen in die Kursübersicht festgestellt, dass Ihr PEKiP-Kurs leider schon voll belegt ist und Sie Sich nur auf einer Warteliste eintragen lassen können. 
Soll ich das? Lohnt sich das überhaupt? 
Kein Platz im ersten Kursblock – was tun? 
Im ersten Kursblock werden den Müttern und Babys verschiedene Spielangebote gemacht. 
Der Kontakt des Babys zur Mutter ist noch sehr intensiv und am meisten haben beide davon, wenn sie aufeinander bezogen spielen, auch wenn weitere Mutter-Baby-Paare im Raum sind. 
Greifen Sie auf ein PEKiP-Buch zurück und gönnen Sie Sich und Ihrem Baby eine Spielzeit, wenn es ausgeschlafen und interessiert ist. Andere Babys sind noch nicht so interessant wie Sie als Mutter mit Ihrer Stimme, Ihrer Gestik und Ihrer Mimik. 
Vielleicht können Sie wichtige Themen wie Zahnen, Schlafen, Wachsen u.ä. auch in einer Rückbildungsgruppe ansprechen. 
Am Ende des ersten Kursblocks entstehen manchmal freie Plätze.

Mut zum Einsteigen in den 2. Kursblock!


Jetzt werden andere Babys immer interessanter ! Wenn es möglich ist, steigen Sie jetzt ein, denn jetzt gibt es hilfreiche Unterstützung und Angebote zum Liegen in Bauchlage! 
Immer noch kein Platz! Ihrem Baby genügt ein kleiner Spielgenosse. Es müssen keine weiteren 6 Babys sein. Vielleicht passen ja die Schlaf- und Wachzeiten von zwei Babys ganz gut zusammen. 
Beratung bzgl. Ernährung geben Ernährungsexperten im Rahmen des BEKI auch an Volkshochschulen. Ein guter Ort, andere Mütter kennen zu lernen.

Mut und Geduld zum Einsteigen in den 3. Kursblock!

Soll ich jetzt noch, wo mein Baby schon 9 Monate alt ist, in einen PEKiP-Kurs einsteigen? 
Ja, gerne, denn jetzt wird die Umwelt interessant und dann freue ich mich als Kursleiterin mit verschiedenen Angeboten (schräge Ebene, Treppe, höhere Angebote zum Stehen) die motorische Entwicklung zu unterstützen und über Sicherheitsaspekte aufzuklären. 
Wichtig ist aber: Zwischen dem 8 und 10. Monat gibt es eine intensive Phase des Fremdelns. 
Das bedeutet: Seien Sie mit Ihrem Kind geduldig. Es will vielleicht erst einmal viel Zeit beobachtend im Körperkontakt mit Ihnen verbringen, bevor es selbst aktiv wird. 
Mütter, die in dieser Phase eingestiegen sind, fanden es gut zu beobachten, wie das Kind Vertrauen aufbaut, zum Raum, zu anderen Babys, zu anderen Müttern und zur Kursleiterin. 
Die „alten PEKiP-Hasen“ freuen sich oft über neue Gesichter.
 

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© Iris Ackermann